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Toyota C-HR

Toyota C-HR: Bewährter Hybrid, neues Design, altbekannte Stärken

Autor auto.pub | Veröffentlicht am: 10.10.2025

Der C-HR bleibt in seinen drei bekannten Varianten erhältlich: Hybrid 140, Hybrid 200 AWD-i und Plug-in Hybrid 220. An den Antrieben und der Grundarchitektur ändert sich nichts, doch Toyota hat die Ausstattungslinien neu strukturiert, um im zunehmend umkämpften Segment konkurrenzfähig zu bleiben.

Die bisherige Einstiegsvariante Active Hybrid firmiert nun als Business, eine Bezeichnung, die auch für die Plug-in-Hybrid-Version gilt. Toyota hebt eine „aufgewertete Serienausstattung“ hervor, darunter Sitzheizung, elektrische Lendenwirbelstütze und ein neues dunkles Textilinterieur – in der Praxis wirkt die Umstellung jedoch eher wie eine Marketing- und Preismaßnahme als ein technisches Upgrade.

Die mittlere Ausstattung Advance erhält neue 18-Zoll-Leichtmetallräder und ein dezent aufgewertetes Interieur, während die sportliche GR Sport-Variante nun auch mit dem 140-PS-Hybrid angeboten wird und nicht mehr nur den stärkeren Modellen vorbehalten ist. An der Spitze steht der GR Sport Plus, erkennbar an Zweifarblackierung, 20-Zoll-Rädern, 360-Grad-Kamerasystem, erweiterten Fahrerassistenzsystemen und Ambientebeleuchtung – genug, um Exklusivität zu vermitteln, auch wenn die Basis unverändert bleibt.

Eine echte Verbesserung gibt es bei der Sicherheit: Die gesamte Baureihe ist jetzt mit Toyotas neuer Driver Monitoring Camera (DMC) ausgestattet, die die Aufmerksamkeit des Fahrers überwacht und mit dem Notbremssystem verknüpft ist – ein sinnvolles Update in einer ansonsten optisch geprägten Überarbeitung.

Auch die Farbpalette wurde erweitert. Azul Royal und Gris Trueno ergänzen das Standardangebot, während der GR Sport Plus eigene Akzentfarben wie Iceberg White, Rojo Emoción und Plata Polar erhält. Im Autohaus bedeutet das mehr Auswahl beim Erscheinungsbild zum gleichen Preis.

Unterm Strich präsentiert sich der C-HR optisch frischer und wirkt etwas hochwertiger, bleibt aber unverkennbar der bewährte Hybrid-Crossover – und wartet geduldig darauf, dass sein elektrischer Bruder die Baureihe neu definiert.