Stellantis setzt auf Amerika: 12 Milliarden Euro Investition und fünf neue Modelle

Der Automobilkonzern hat die größte Investition seiner Geschichte in Nordamerika angekündigt. In den kommenden vier Jahren will Stellantis rund 13 Milliarden US-Dollar (etwa 12,1 Milliarden Euro) in die Modernisierung von Werken, Forschung und Entwicklung sowie die Produktentwicklung stecken. Mit den Mitteln werden bestehende Produktionslinien auf den neuesten Stand gebracht und zahlreiche neue Projekte finanziert, darunter die Entwicklung von fünf komplett neuen Fahrzeugen.

Laut offizieller Mitteilung des Unternehmens wird das US-Portfolio bald um zwei neue Jeep-Modelle, einen bislang fehlenden mittelgroßen Pickup, ein großes SUV mit klassischem Verbrennungsmotor sowie ein neues Hybridmodell erweitert. Zudem bestätigte Stellantis, worauf Dodge-Fans lange gewartet haben: Die nächste Generation des Durango soll 2029 auf den Markt kommen.

Die wichtigsten Markteinführungen sind für 2027 und 2028 geplant und markieren eine umfassende Offensive gegen amerikanische Konkurrenten wie Ford und General Motors. Über die Produktoffensive hinaus rechnet Stellantis mit rund 5.000 neuen Arbeitsplätzen und festigt damit seine Rolle als bedeutender Industriepartner der US-Regierung und als ernstzunehmender Akteur für die Zukunft der amerikanischen Automobilindustrie.