
Škoda Vision O gibt Ausblick auf einen elektrischen Octavia mit Mehrwert
Škoda hat erstmals das Interieur seines neuesten Konzeptfahrzeugs enthüllt und damit einen Ausblick auf die Zukunft des Octavia gewährt. Der Vision O bleibt zwar noch von Unklarheiten umgeben, doch die Konturen eines greifbaren Modells zeichnen sich bereits ab.
Vergangene Woche präsentierte die tschechische Marke mit dem Vision O ein Konzeptauto, das die Richtung der nächsten Octavia-Generation deutlich vorgibt. Der Name ist kein Zufall: Das „O“ verweist bewusst auf die Verbindung zur meistverkauften Baureihe von Škoda. Lange müssen Interessenten nicht warten. Am 8. September feiert der Vision O auf der IAA in München seine Premiere.
Doch der Vision O ist weit mehr als ein glanzvolles Ausstellungsstück für soziale Medien. Mit ihm setzt Škoda seine neue Designsprache Modern Solid um, die auf Chromakzente verzichtet und stattdessen Verantwortung und Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt stellt. Der Hersteller erkennt den Wert von Abfallstoffen und integriert recycelte sowie pflanzenbasierte Materialien in den Innenraum. Dies ist kein bloßes Lippenbekenntnis, sondern ein bewusster Schritt, Design und nachhaltigen Konsum zu vereinen.
Škoda hat bislang nur einen kleinen Ausschnitt des Innenraums gezeigt, doch dieser spricht für sich. Zu sehen sind luftige Mesh-Kopfstützen aus dem 3D-Drucker und ein großes Panoramaglasdach, das den Raum optisch erweitert. Ergonomie, Komfort und eine minimalistische Ästhetik, bei der jede Linie und jedes Detail durchdacht ist, stehen im Mittelpunkt.
Der Vision O wird als Kombi vorgestellt und misst 4,7 Meter in der Länge, was großzügigen Platz für Passagiere und Gepäck verspricht. Reichweitenangst ist hier kein Thema: Bis zu 600 Kilometer sollen mit einer Ladung möglich sein. Käufer können zwischen Hinterrad- und Allradantrieb wählen, sodass das Konzept sowohl für den Stadtverkehr als auch für lange Reisen geeignet ist.