RML präsentiert ersten Hyper-GT auf dem Salon Privé
Das neue Modell von RML, limitiert auf lediglich 39 Exemplare, basiert auf dem Prototyp mit dem Codenamen P39 und beeindruckt mit 920 PS sowie über 1.000 Nm Drehmoment. Die Karosserie besteht vollständig aus Carbonfaser, ergänzt durch aktive Aerodynamik und ein adaptives Fahrwerk. Damit verspricht der Wagen nicht nur Bestzeiten auf der Rennstrecke, sondern bleibt offiziell auch für den Straßenverkehr zugelassen. Die Premierenversion betont ihren Fokus auf den Rennsport durch ein verstellbares Fahrwerk, einen integrierten Überrollbügel und den bewussten Verzicht auf Rücksitze. So verschwimmen die Grenzen zwischen Langstreckenrennwagen und luxuriösem Gran Turismo.
Optisch setzt das Ausstellungsfahrzeug von RML ebenso starke Akzente wie technisch. Die Lackierung in auffälligem Storm Purple, goldene Felgen und handgemalte Embleme unterstreichen die Exklusivität. Im Innenraum zieht sich die Liebe zum Detail bis hin zu farblich abgestimmten Sicherheitsgurten und Nähten. Wie bei allen Hypercars ist die Inszenierung ebenso sorgfältig gestaltet wie die Technik.
Für die RML Group, die unter anderem für den rekordverdächtigen NIO EP9 Nürburgring-Prototyp verantwortlich zeichnet, ist der Hyper-GT ein rollender Beweis für Ingenieurskunst und Handwerksqualität. Ob die auf 39 Stück begrenzte Serie einen bleibenden Eindruck hinterlässt oder als Sammlerstück ein Nischendasein fristet, wird sich zeigen. Sicher ist: Dieser radikale Neuzugang sorgt bereits jetzt für Aufsehen in der exklusiven Welt der Hypercars.