














Ram belebt den Namen Dakota in Südamerika mit dem Diesel-Warlock neu
Der neue Dakota stärkt Rams Präsenz in Südamerika. Er basiert auf der mittelgroßen Lkw-Plattform von Stellantis, die auch Fiat Titano und Peugeot Landtrek nutzen, hebt sich jedoch durch eigenständiges Design und ein hochwertigeres Interieur ab. Im Innenraum erwartet die Insassen ein 12,3-Zoll-Touchscreen, unterstützt von 360-Grad-Kameras. Materialien und Anordnung vermitteln den Eindruck, dass dieser Pickup nicht nur für harte Arbeit, sondern auch für den Alltag konzipiert ist.
Die Topversion Warlock richtet sich an echte Offroad-Fans. Sie rollt auf 17-Zoll-Rädern mit grobstolligen Geländereifen, besitzt stabile Trittbretter aus Metall und einen Überrollbügel als Schutz über der Ladefläche. Der Laderaum fasst über 1.200 Liter, die Nutzlast liegt bei mehr als einer Tonne. Mit einer Länge von 5.028 Millimetern spielt der Dakota in einer Liga mit Toyota Hilux und Ford Ranger.
Unter der Haube arbeitet ein 2,2-Liter-Multijet-Diesel mit 200 PS und 450 Newtonmetern Drehmoment. Die Kraftübertragung erfolgt über eine Achtgang-Automatik und ein Allradsystem mit sperrbarem Hinterachsdifferenzial. Vier Fahrmodi stehen zur Wahl, darunter spezielle Einstellungen für Schnee und Sand.
Die Fertigung erfolgt in Argentinien, der Verkaufsstart ist dort sowie in Brasilien geplant. In den USA wird das Modell nicht angeboten, allerdings entwickelt Stellantis Berichten zufolge einen eigenen mittelgroßen Pickup für Nordamerika.
Mit dem Dakota Warlock beweist Ram, dass die Marke keine Scheu hat, ihre Wurzeln aus den 1980er-Jahren ins 21. Jahrhundert zu holen und den Geist von Stärke und Robustheit weiterleben zu lassen – unabhängig von Spritpreisen oder Asphalt.