
























































QJ Motor präsentiert neue ATVs: Drei Modelle, umfangreiche Ausstattung und Kampfpreise
Alle drei Modelle basieren auf derselben Technik: Unabhängige Doppelquerlenkeraufhängung, 210-mm-Scheibenbremsen vorne und hinten, eine elektronische Servolenkung mit drei Modi sowie zuschaltbarer Allradantrieb mit Differenzialsperren an beiden Achsen. Zur Serienausstattung zählen LED-Beleuchtung, USB-Anschlüsse, eine Anhängerkupplung, eine elektrische Seilwinde und sogar eine dreijährige Garantie – in dieser Preisklasse eine Seltenheit.
Der SFA 600 verfügt über einen 577-ccm-Einzylinder mit 45 PS und 53 Nm Drehmoment. Die Variante SFA 600 High bietet zusätzlich Piggyback-Stoßdämpfer, Aluminiumräder und eine aufgewertete Ausstattung. Das Topmodell SFA 1000 setzt auf einen 976-ccm-V2-Motor mit 88 PS und 93 Nm, zählt damit zu den stärksten seiner Klasse, wiegt 566 kg und kann bis zu 220 kg Zuladung transportieren.
Alle Modelle sind mit einem stufenlosen CVT-Automatikgetriebe samt Untersetzung für schwieriges Gelände ausgestattet. Die Bereifung reicht von 25 Zoll beim SFA 600 bis zu 27 Zoll beim SFA 1000. Das Basismodell bietet ein 5-Zoll-LCD-Display, während die teureren Varianten ein 7-Zoll-TFT mit Bluetooth und Smartphone-Spiegelung erhalten. Höhere Ausstattungen bieten zudem eine Rückenlehne für den Beifahrer, Handschützer, Metall-Trittbretter und eine verstärkte Seilwinde mit bis zu 1.587 kg Zugkraft.
Die Preise für Europa:
SFA 600 Standard – ab 7.499 Euro (schwarz)
SFA 600 High – ab 8.499 Euro (rot, Camouflage)
SFA 1000 – 11.499 Euro (schwarz)
QJ Motor verfolgt damit im ATV-Segment die gleiche Strategie wie bei Motorrädern: Umfangreiche Ausstattung und lange Garantie, wie sie japanische Hersteller meist nur gegen Aufpreis bieten, aber zu deutlich niedrigeren Preisen. Die eigentliche Bewährungsprobe steht jedoch nicht auf dem Papier, sondern im Gelände an – dort zählt Zuverlässigkeit mehr als die Pixelzahl eines TFT-Displays.