auto.pub logo
Charging station

Plug-in-Hybride gewinnen an Bedeutung mit über 100 Kilometern elektrischer Reichweite

Author: auto.pub | Published on: 23.06.2025

Plug-in-Hybridfahrzeuge (PHEV) zählen mittlerweile zu den am schnellsten wachsenden Antriebstechnologien auf dem europäischen Automarkt. Ihr zunehmender Erfolg ist vor allem auf die stetig verbesserte elektrische Reichweite zurückzuführen, die es heute erlaubt, den Großteil alltäglicher Fahrten rein elektrisch zu absolvieren. Gleichzeitig bleibt der Verbrennungsmotor an Bord, sodass auch längere Strecken ohne Ladepause problemlos möglich sind.

Innerhalb von nur zehn Jahren hat sich die elektrische Reichweite von PHEVs von etwa 33 auf über 120 Kilometer in den Spitzenmodellen nach WLTP-Standard gesteigert. Durch größere Batterien und optimierte Energieeffizienz können mehr als 90 Prozent der aktuellen Modelle über 70 Kilometer rein elektrisch zurücklegen – ausreichend, um die täglichen Mobilitätsbedürfnisse der meisten Nutzer zu erfüllen.

Hier finden Sie 25 Plug-in-Hybrid-SUVs mit den offiziell größten elektrischen Reichweiten:
Lynk & Co 08 – 200 km (39,6 kWh)
OMODA 9 SHS – 145 km (34,5 kWh)
Leapmotor C10 REEV – 145 km (28,4 kWh)
Mercedes-Benz GLC 300 e – 130 km (31,2 kWh)
Volkswagen Tiguan eHybrid – 125 km (19,7 kWh)
BYD SEAL U DM-i Comfort – 125 km (26,6 kWh)
CUPRA Formentor 1.5 eHybrid – 124 km (19,7 kWh)
Volkswagen Tayron 1.5 eHybrid – 124 km (19,7 kWh)
Škoda Kodiaq 1.5 TSI iV PHEV – 123 km (19,7 kWh)
Range Rover Sport P460e/P440e – 122/114 km (31,8/19 kWh)
CUPRA Terramar e-Hybrid – 117 km (ca. 19 kWh)
Renault Rafale E-Tech 4x4 – 106 km (22 kWh)
Mercedes GLE 400 e – 106 km (31,2 kWh)
BMW X5 xDrive50e – 105 km (29,5 kWh)
MG HS PHEV – 100 km (21,4 kWh)
Audi Q5 e-hybrid quattro – 100 km (20,7 kWh)
BMW X1 xDrive25e – 92 km (14,2 kWh)
JAECOO 7 SHS – 90 km (18,3 kWh)
EBRO s700 PHEV – 90 km (18,3 kWh)
EBRO s800 PHEV – 90 km (18,3 kWh)
BMW X3 xDrive30e – 90 km (12 kWh)
Opel Grandland Plug-in Hybrid – 86 km (17,8 kWh)
Peugeot 3008 Plug-in Hybrid – 86 km (17,8 kWh)
Mitsubishi Outlander PHEV – 86 km (22,7 kWh)
Mazda MX-30 e-Skyactiv R-EV – 85 km (17,8 kWh)

Ein zentrales Argument für PHEVs ist die Möglichkeit, im Alltag elektrisch zu fahren und so lokale Emissionen sowie den Kraftstoffverbrauch zu senken. Dennoch sind Fahrer nicht auf die Batteriekapazität beschränkt, da bei Bedarf der Verbrennungsmotor einspringt – besonders auf längeren Strecken von Vorteil.

Aus ökologischer Sicht stoßen Plug-in-Hybride bis zu 37 Prozent weniger CO₂ aus als herkömmliche Benzinfahrzeuge. Viele Modelle werden zudem als emissionsfrei eingestuft, was Vorteile wie Zugang zu Umweltzonen, steuerliche Vergünstigungen und günstigere Parkgebühren in Städten mit sich bringt.

Auch wirtschaftlich überzeugen PHEVs durch niedrige Betriebskosten pro Kilometer. Im reinen Elektrobetrieb liegen die Kosten teils bei nur 0,08 Euro pro Kilometer – deutlich unter dem Niveau von Verbrennern. Die Wartungskosten sind im Schnitt rund 25 Prozent geringer, da die Belastung der Fahrzeugtechnik im Stadtverkehr reduziert wird.

Aufgrund dieser vielfältigen Vorzüge erfreuen sich PHEVs nicht nur bei Privatkunden, sondern auch bei Unternehmen und Flottenbetreibern wachsender Beliebtheit. Sie lassen sich unkompliziert in den Alltag integrieren, schonen die Umwelt und überzeugen durch ihre Wirtschaftlichkeit im Betrieb.