







Opel Combo Electric: PR-Kampagne mit Hunden im Fond
Opel verknüpft in seiner aktuellen Pressemitteilung das Bild des elektrischen Combo mit dem Internationalen Tag des Hundes und familienorientierter Freizeitgestaltung. Tatsächlich handelt es sich um den bekannten kompakten Elektro-Van, dessen Alltagstauglichkeit nun durch Haustiere und spielerische Motive vermarktet wird.
Der Combo Electric, so betont Opel, bietet Platz für bis zu sieben Personen und mehrere vierbeinige Begleiter. Die technischen Daten sind solide, aber unspektakulär: Bis zu 344 Kilometer WLTP-Reichweite und eine 50-kWh-Batterie, die sich in einer halben Stunde auf 80 Prozent laden lässt. Für den Stadt- und Regionalverkehr reicht das aus, neue Maßstäbe setzt es jedoch nicht.
Zum hundefreundlichen Auftritt inszenierte Opel Fotos mit fünf Shetland Sheepdogs, die auf den Rücksitzen herumtollen und so das Bild eines ansonsten praktischen Kastens auf Rädern auflockern. In der XL-Version fasst der Combo bis zu 4.000 Liter Ladevolumen, das hier als Spielwiese für Hunde dargestellt wird. Ausstattungsmerkmale wie Panoramadach, 27 Ablagefächer, Intelli-Lux Matrix-LEDs und 18 Assistenzsysteme sorgen für zeitgemäße Technik.
Im Kern bleibt die Alltagstauglichkeit die größte Stärke des Combo. Die Modellgeschichte reicht fast vier Jahrzehnte zurück bis zum Kadett Combo von 1985, und auch das neue Elektro-Modell führt diese Tradition des praktischen Nutzwerts fort. Opels Rundum-sorglos-Paket mit Wallbox, Routenplanung und Garantie dürfte für Käufer letztlich wichtiger sein als die PR-Geschichte zum Tag des Hundes, auch wenn diese das Image sympathischer erscheinen lässt.