



Nissan Tekton: In Indien entwickelt, für die Welt gebaut
Die ersten offiziellen Bilder zeigen ein kompaktes SUV, das die imposante Präsenz des Patrol aufgreift und in eine wendigere, stadtgerechte Form überträgt. Die Front prägen eine markant modellierte Motorhaube, ausgeprägte Stoßfängerkonturen und charakteristische, P-förmige Tagfahrleuchten. Am Heck unterstreichen ausgestellte Radhäuser, ein Dachspoiler und ein durchgehendes Leuchtenband die sportliche Haltung und die optische Breite des Fahrzeugs.
Zum Innenraum hält sich Nissan noch bedeckt, verspricht jedoch eine hochwertige Kabine mit erstklassigen Materialien und einer fortschrittlichen digitalen Bedienoberfläche – ein Interieur, das neue Maßstäbe im Segment setzen soll.
Technische Details bleiben vorerst unter Verschluss, doch die Erwartungen sind hoch. Nissan setzt darauf, dass der Tekton solide Fahreigenschaften mit robuster Verarbeitungsqualität vereint und so als neuer Wachstumsmotor dient – ein Anspruch, der Fahrzeugen aus indischer Produktion bislang selten zugeschrieben wurde.
Der Name Tekton leitet sich vom griechischen Wort für „Handwerker“ oder „Baumeister“ ab – eine treffende Metapher für ein Modell, das die Basis für Nissans nächste Ära legen soll. Die Fertigung erfolgt im Werk Chennai in Zusammenarbeit mit Renault, der weltweite Export ist nach der vollständigen Enthüllung des SUV im Jahr 2026 geplant.
Für Nissan ist der Tekton mehr als nur eine weitere SUV-Premiere – er ist ein klares Bekenntnis. Gelingt es der Marke, ihr Versprechen einzulösen, könnte dieser „Baumeister“ zum Grundstein für Nissans globale Erneuerung werden.