



MINI verwandelt München zur Bühne auf der IAA Mobility
Auf der IAA Mobility 2025 in München präsentiert sich MINI nicht nur mit neuen Modellen, sondern verwandelt gleich ein ganzes Stadtviertel in eine inszenierte Erlebniswelt. Im Mittelpunkt stehen zwei John Cooper Works Konzeptfahrzeuge sowie ein „Open Space“-Bereich, der das Flair Londons nach München bringt. Hier verschmelzen britischer Humor, Tradition und Elektromobilität zu einer perfekten PR-Inszenierung.
Die Hauptattraktionen sind zwei neue JCW-Studien, die in Zusammenarbeit mit einer „weltberühmten Lifestylemarke“ entstanden sind. Deren Name bleibt in der Pressemitteilung jedoch unerwähnt. Die Fahrzeuge sollen laut MINI die Dynamik von McLarens Erfolgen beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring widerspiegeln, auch wenn es sich um MINI handelt und nicht um ein Rennteam.
Im komplett neugestalteten MINI-Pavillon, der ganz der JCW-Marke gewidmet ist, können Besucher die Fahrzeuge erleben. Ob diese Modelle jemals in Serie gehen oder reine Showstücke bleiben, ist derzeit offen.
Der Open Space Bereich erschafft eine „Metropole in der Metropole“: ein szenisches Abbild des Londoner Zentrums vor der Kulisse der Bayerischen Staatsoper und des Residenztheaters. Die Ausstellungen betonen MINIs britische Wurzeln und den selbstironischen „Humor im Detail“.
Drei vollelektrische Modelle stehen dabei im Fokus: der MINI JCW Electric, der Aceman SE und der Countryman SE ALL4. Alle drei Fahrzeuge können vor Ort in Kooperation mit SIXT Probe gefahren werden, sodass Besucher das berühmte „Go-Kart-Feeling“ selbst erleben können.
Diese Präsentation ist weniger eine klassische Produktschau als vielmehr eine inszenierte Performance. Die Nachbildung Londons mitten in München ist ambitioniert und wirkt bewusst theatralisch. Wenn das Hauptmerkmal zweier Konzeptfahrzeuge ihre Verbindung zu einer Lifestylemarke ist, steht das Image eindeutig im Vordergrund – nicht die Technik.