











McLaren lässt Rennsport-Glanz mit Retro-Lackierung des „Endurance“-Hypercars in Monterey aufleben
McLaren nutzte die Monterey Car Week, um sein streng limitiertes „Project: Endurance“-Hypercar vorzustellen – ein Fahrzeug, das Nostalgie und Exklusivität vereint. Die präsentierte Lackierung erinnert an den legendären Sieg beim Indianapolis 500 im Jahr 1974 und unterstreicht, wie wirkungsvoll Tradition bleibt, wenn sie mit Exklusivität und Einblicken hinter die Kulissen kombiniert wird.
Das „Project: Endurance“, McLarens Kunden-Hypercar-Programm im Vorfeld des geplanten Le-Mans-Einsatzes, wurde bei einer privaten Veranstaltung in Monterey erstmals dem amerikanischen Publikum gezeigt. Obwohl das Renndebüt in der FIA World Endurance Championship erst für 2027 vorgesehen ist, trat das Fahrzeug in auffälligem Retro-Look auf: leuchtendes Papaya-Orange, ein markanter blauer Streifen und ein einzelner Stern auf dem Dach – eine Hommage an Johnny Rutherfords Indy-500-Sieg, der McLarens ersten Meilenstein auf dem Weg zur legendären Triple Crown aus Monaco, Indianapolis und Le Mans markierte.
Mit der Startnummer 3 war die Präsentation weniger eine klassische Motorsport-Show als vielmehr ein exklusives Angebot an eine ausgewählte Kundschaft. Das Programm verspricht nicht nur ein Hypercar, sondern auch Zugang zum inneren Kreis des McLaren-Langstreckenteams. Käufer erwartet ein zweijähriges Programm mit Fahrten auf den berühmtesten Rennstrecken der Welt, begleitet von einem eigenen Ingenieursteam und professionellem Fahrercoaching – ein maßgeschneidertes Erlebnis, das den Traum vermittelt, Teil des Teams zu sein, ohne den Druck des sportlichen Erfolgs tragen zu müssen.
McLaren-Automotive-Chef Nick Collins sprach von einer „ganz besonderen Gelegenheit“. Tatsächlich liegt die Innovation weniger in der reinen Rennsport-Performance als im Geschäftsmodell: Ein exklusives, clubähnliches Konzept, das wohlhabenden Kunden das Gefühl gibt, ein fester Bestandteil der McLaren-Rennsportgeschichte zu sein.