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Kia betont, dass der kommende EV4 weit mehr kann als nur Fahrten zur Schule oder alltägliche Erledigungen in der Stadt. Nach insgesamt 10.000 Testkilometern auf Prüfstrecken und weiteren 110.000 Kilometern auf öffentlichen Straßen in Europa blieb der Gesundheitszustand der Batterie (SoH) laut Hersteller bei beruhigenden 95 Prozent.
Zudem garantiert das Unternehmen, dass der EV4 nach acht Jahren oder 160.000 Kilometern mindestens 70 Prozent seiner Batteriekapazität behalten soll. Damit reiht sich Kia in die branchenüblichen Zusagen ein, hebt sich aber durch die klare Zahlenangabe positiv hervor.
Kia verweist außerdem auf das System zur Rekuperation, das beim Verzögern bis zu 25 Prozent der Energie zurückgewinnen und so die Batterie entlasten und die Effizienz steigern kann. In diesem Bereich hat Kia bereits solide Erfahrung, und obwohl dies keine Revolution ist, überzeugt die Umsetzung.
Der EV4 absolvierte Testfahrten auf vereisten Straßen wie auch auf Rennstrecken. Nicht, weil er ein Supersportler ist, sondern um zu zeigen, dass er härteren Anforderungen gewachsen ist als es die meisten Fahrer je erleben werden. Genau diese Sicherheit ist es, die heutige Käufer von Elektroautos erwarten.
Auf dem Papier präsentiert sich der EV4 als besonders robust. Doch wie bei allen Elektrofahrzeugen bleibt die entscheidende Frage die Zeit. Versprechen sind gut, der Beweis braucht Jahre und viele Kilometer.