






Hyundai IONIQ 9 – der elektrische Familienwagen, der Ihren Tesla wie einen rollenden Toaster aussehen lässt
Wenn Sie jemals zu Hause gesessen und sich gefragt haben, wie das perfekte Familienauto aussehen könnte – eines, das echten Luxus, massenhaft Platz und mehr Technik als das Raumschiff Enterprise vereint – dann könnte Hyundais neuestes Modell genau die Antwort sein. Lernen Sie den IONIQ 9 kennen: ein vollelektrisches SUV mit sieben Sitzen, das eine Reichweite von bis zu 620 Kilometern verspricht. Das reicht mehr als aus, um von London nach Edinburgh zu fahren, ohne unterwegs verzweifelt nach einer Steckdose suchen zu müssen und zu hoffen, dass Sie nicht auf irgendeinem gottverlassenen Autobahnparkplatz stranden.
Innen ist es so luxuriös, dass sogar eine Mercedes-Benz S-Klasse im Vergleich etwas verblasst. Die Sitze lassen sich drehen, zurücklehnen und verwandeln sich fast in Betten, denn offensichtlich glaubt Hyundai, dass auf dem morgendlichen Schulweg ein gemütliches Nickerchen nötig sein könnte. Es gibt sogar eine Massagefunktion – denn klar, man braucht ja das volle Spa-Erlebnis, während man die Kids zu Ballettstunden und Rugby-Training fährt.
Hyundai hat ein derart fortschrittliches Klimasystem verbaut, dass es problemlos mit kaltem Wetter zurechtkommt – selbst mit der schneidenden Kälte, die normalerweise britische Nachmittage im August kennzeichnet. Ein so cleverer Wärmepumpenmechanismus spart Energie wie ein sparsamer Yorkshireman, sodass Ihre Batterie voller bleibt und Ihre Kabine selbst bei eisigen Bedingungen wohlig warm. Und damit Sie nicht versehentlich Ihr Baby oder den Familienhund zurücklassen, verfügt es über ein Sensorsystem, das sogar das sanfte Atmen eines schlafenden Babys erkennt.
Leistungsmäßig ist das hier kein Ferrari. Und auch kein Lamborghini. Aber obwohl er ungefähr die Größe eines kleinen Kreuzfahrtschiffs hat, hat Hyundai irgendwie dafür gesorgt, dass er sich in Kurven nicht wie ein betrunkener Elefant neigt. Dank Torque Vectoring, aktiver Luftklappen und cleverer Federungstechnik gleitest du überraschend mühelos durch Kurven und fragst dich, wie ein so großes Fahrzeug so agil sein kann.
Aber das ist noch nicht alles. Dazu kommen schwenkbare Sitze, die sich in eine Lounge-ähnliche Liegeposition mit Fußstützen verstellen lassen – ideal für ein kurzes Nickerchen, während die Batterien aufgeladen werden. Ein Bose-Soundsystem sorgt dafür, dass Metallica fast so klingt, als würden sie live auf der Rückbank spielen. Und als ob das nicht schon beeindruckend genug wäre, ist das Fahrzeug mit einer breiten Palette an Fahrassistenzsystemen ausgestattet, die fast schon autonomes Fahren ermöglichen, sowie mit Sensoren, die jegliche unglückliche Begegnungen mit Radfahrern, Fußgängern oder zufällig vorbeiziehenden Igeln verhindern.
Das Aufladen der gewaltigen 110,3 kWh-Batterie von 10 % auf 80 % dauert mit einem 350-kW-Ladegerät nur 24 Minuten. Das bedeutet, dass Sie gerade mal Zeit für einen Kaffee haben, geschweige denn für ein ausgiebiges englisches Frühstück an der Ladestation.