





















Fiat 500 Hybrid: Ein vertrauter Name mit pragmatischem Antrieb
Fiat hat offiziell die Rückkehr seines legendären 500-Modells angekündigt – diesmal mit zeitgemäßer Technik unter der Haube. Die Produktion des neuen Fiat 500 Hybrid startet im November im traditionsreichen Mirafiori-Werk in Turin und knüpft damit an die historischen Wurzeln des Modells an. Der Hybridantrieb richtet sich an Autofahrer, denen die rein elektrische Variante entweder zu teuer oder zu umständlich ist.
Mit zunächst nur 5.000 geplanten Exemplaren bis Ende 2025 fällt der Start zwar bescheiden aus. Dennoch verfolgt Fiat ehrgeizige Ziele: Künftig sollen jährlich bis zu 100.000 Fahrzeuge gefertigt werden, um dem Werk neues Leben einzuhauchen. Ob diese Pläne Realität werden, hängt weniger vom nostalgischen Charme des Modells als vielmehr von der Nachfrage nach Übergangstechnologien bei der Elektrifizierung ab.
Unter der Motorhaube arbeitet ein 1,0-Liter-Dreizylinder FireFly-Motor, kombiniert mit einem 12-Volt Mild-Hybrid-System und einem manuellen Sechsgang-Getriebe. Dieses Antriebskonzept verspricht eine bessere Kraftstoffeffizienz, ohne dass der Wagen an die Steckdose muss.
Fiat bietet den Hybrid in drei Karosserievarianten an: als klassischen Hatchback, als 3+1-Version mit kleiner Zusatztür sowie als Cabrio – laut Hersteller das einzige offene Fahrzeug seiner Klasse. Im Innenraum erwarten die Fahrer ein 10,25-Zoll-Touchscreen, das Uconnect 5-System, kabelloses Apple CarPlay und Android Auto sowie serienmäßige Assistenzsysteme wie Notbremsfunktion und Spurhalteassistent.
Der Name mag vertraut klingen, doch die Ausrichtung ist eindeutig: Fiat setzt auf beständige Weiterentwicklung statt radikaler Umbrüche.