
BMW inszeniert die Zukunft: iX3 und Neue Klasse im Rampenlicht von München
Seit der Pandemie hat keine große Automesse zu ihrer einstigen Strahlkraft zurückgefunden. Die Veranstaltung, die früher Frankfurts Messehallen füllte, hat nun in München ihre neue Heimat gefunden und dient dort vor allem als Bühne für deutsche Marken und deren Tochterunternehmen. Dennoch besteht Hoffnung, dass die kommenden Jahre mehr versprechen.
BMW hat seine Pläne für die diesjährige Ausstellung vorgestellt und konzentriert die öffentliche Präsentation vor der Münchener Oper. Dort feiert der neue iX3 seine Premiere als erstes Modell der Neuen Klasse. Die Ankündigungen sind ehrgeizig: eine revolutionäre Elektroplattform, 800-Volt-Batterien, Eye-Tracking, Head-up-Display sowie die Fähigkeit, Strom wieder ins Netz einzuspeisen.
Noch ist der iX3 ein Konzeptfahrzeug und kein serienreifes Modell. Neben ihm stehen bekannte Vertreter von MINI und Motorrad im Fokus, die sich in leicht modernisierter Optik präsentieren und das Thema Kreislaufwirtschaft betonen.
Für eine erfrischende Abwechslung sorgt das BMW Museum, das mit digitaler Nostalgie aufwartet: Besucher können die Markengeschichte über eine kontaktlose Web-App entdecken, ein inzwischen gängiges Angebot in einer Zeit, in der Berührungen vermieden werden.