
Tesla vs. BYD: Wer hat die bessere Batterie?
Die Wissenschaftler der RWTH Aachen University hatten eine einfache, aber geniale Idee: Sie nahmen zwei der weltweit am häufigsten verwendeten EV-Batterien, die von Tesla und BYD, auseinander, zerlegten sie bis auf die kleinsten Bestandteile und schauten, wer es besser macht. Das Ergebnis? Tesla setzt voll auf maximale Leistung, während BYD auf Praktikabilität und Sicherheit priorisiert.
Teslas 4680-Zelle ist wie ein F1-Motor auf Energy-Drinks – 241 Wh/kg machen sie leicht, kompakt und vollgepackt mit irrer Performance. Aber das hat seinen Preis: höherer Preis, mehr Hitzeentwicklung und eine nickelreiche Kathode, die nicht gerade als geldbeutelfreundlich gilt.
BYDs Blade-Batterie geht hingegen ihren eigenen Weg. Mit 160 Wh/kg zielt sie nicht darauf ab, Tesla in Sachen Geschwindigkeit zu übertrumpfen, sondern punktet mit thermischer Stabilität, höherer Sicherheit und deutlich geringeren Kosten. Wenn Teslas Batterie eine laserverschweißte Power-Bombe ist, dann ist BYDs Z-Stack-Design eine Festung der mechanischen Haltbarkeit.
Und dann kam der Schock: Keine der Batterien enthält Silizium. Eine Tesla-Batterie ohne Silizium? Das ist wie ein Ferrari ohne Lärm oder Glamour – völlig unerwartet.
Also, was ist das Fazit? Einen klaren Sieger gibt es nicht. Wenn du blitzschnelle Beschleunigung und maximale Reichweite suchst, ist Teslas 4680 die richtige Wahl. Bevorzugst du eine preisgünstige, zuverlässige und sichere Option, dann ist BYDs Blade dein bester Freund. Der eine ist der Supersportwagen der E-Mobilität, der andere ein robuster und zuverlässiger Arbeitspartner.