
Der Radfahrer-Bulle: "Regeln sind für dich, nicht für mich!"
Hin und wieder beschert uns der Straßenverkehr wirklich spektakuläre Momente der Absurdität. Und das hier? Das ist pures Gold. Stellen Sie sich einen beinharten, in Lycra gekleideten Straßenkämpfer vor, der einseitig entschieden hat, dass alle anderen sein Tempo übernehmen müssen. Dabei ist der Seitenstreifen in bestem Zustand – ein kleiner Schwenk zur Seite wäre wirklich kein Problem – aber nein. Lieber die gesamte Spur für sich beanspruchen, den Verkehr zum Erliegen bringen und die Geduld sämtlicher Autofahrer hinter sich auf die Probe stellen.
Und dann—oh, das Entsetzen!—passiert etwas wirklich Skandalöses. Ein Fahrer, dem die Geduld endgültig ausgegangen ist, überholt ganz sicher, und zwar auf dem Standstreifen, den der Radfahrer partout nicht nutzen will. Ein unverzeihliches Vergehen!
Denn selbstverständlich gelten Regeln nur für andere. Der gleiche Seitenstreifen, der unserem geschätzten Pedalhelden eben noch nicht gut genug war? Jetzt ist er heiliges Terrain, und wehe dem, der es wagt, dort seine Reifen abzusetzen!