





Inferno auf der Autobahn: Explosion eines Gastankers fordert Todesopfer
Was als Zusammenstoß auf einer russischen Fernstraße begann, verwandelte sich binnen Sekunden in ein Flammenmeer aus Stahl und Feuer. Ein Fahrer kam ums Leben, mehrere weitere wurden verletzt. Der folgenschwere Unfall ereignete sich auf der M-12 am 427. Kilometer, als ein Gastanker mit einem Anhänger kollidierte, der voll beladen mit neuen Pkw war. Die Fahrbahn wurde augenblicklich zur Bühne eines Infernos aus Feuer und verbogenem Metall. Der Aufprall riss den Tanker auseinander. Das Führerhaus wurde mit enormer Wucht abgetrennt und Dutzende Meter weit geschleudert. Für den Fahrer gab es keine Rettung; er starb noch am Unfallort. Zeitlupenaufnahmen zeigen das erschütternde Detail, wie ein Teil seines Körpers, noch angeschnallt im Sitz, unter die Räder eines vorbeifahrenden Fahrzeugs gerät. Doch die Zerstörung endete nicht dort. In einem nahegelegenen Auto wurden ein Erwachsener und ein Kind von umherfliegenden Trümmerteilen getroffen. Beide kamen ins Krankenhaus, ihr Zustand gilt als stabil. Auch ihr Fahrzeug wurde schwer beschädigt, die Windschutzscheibe von einem Splitter durchbohrt. Nach der Explosion lag dichter Rauch und beißender Geruch über der Unfallstelle. Glücklicherweise entzündete sich das Gas nicht, dennoch zwang das Leck die Einsatzkräfte, gefährliche Stoffe einzudämmen und zu beseitigen. Der Verkehr auf der stark befahrenen Strecke musste umgeleitet werden, bis die Trümmer geräumt und die Fahrbahn wieder sicher war.