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Toyota RAV4 GR SPORT

Scharfe Kanten, mehr Power: Der neue Toyota RAV4 definiert die Box neu

Author: auto.pub | Published on: 22.05.2025

Das Auto, das einst mit einem Vorstellungsgespräch verglichen wurde – zuverlässig unspektakulär, aber unerschütterlich verlässlich – geht nun in die sechste Generation. Ja, der neue Toyota RAV4 ist da, und auch wenn er immer noch wie eine Kiste aussieht, ist es nun eine ausgesprochen stilvolle Kiste.

Toyota, bekannt als Inbegriff vernünftiger Gestaltung und praxisnaher Technik, zeigt sich diesmal ungewohnt mutig. Offensichtlich wurde das Lineal mit besonderer Leidenschaft eingesetzt: Scharfe Linien, C-förmige Leuchten und eine markant eckige Silhouette markieren einen deutlichen stilistischen Wandel. Die sanfte Abrundung vergangener Modelle ist passé – hier regiert Geometrie mit Antrieb.

Apropos Antrieb: Der RAV4 wird künftig ausschließlich als Hybrid angeboten. Adieu, reine Benziner – mögen sie gemeinsam mit CD-Playern und Radiotasten im großen Archiv der Technikgeschichte ruhen. Der selbstladende Hybrid (HEV) bietet 226 PS mit Vorderradantrieb oder 236 PS mit Allradantrieb. Für alle, die es noch kraftvoller mögen, hält der Plug-in-Hybrid (PHEV) beeindruckende 320 PS bereit – genug, um selbst den nüchternsten Fahrer in Wallung zu bringen.

Mit einer 22,7-kWh-Batterie schafft der RAV4 rein elektrisch bis zu 100 Kilometer – es sei denn, Sie wohnen auf halber Höhe der Alpen. Wer eine Schnellladestation findet, die schneller arbeitet als der örtliche Ordnungshüter Knöllchen verteilt, lädt von 10 auf 80 Prozent in nur dreißig Minuten.

Im Innenraum herrscht minimalistische Eleganz – ein Cockpit, als hätte jemand skandinavische Designblogs studiert. Bildschirme dominieren: Ein 10,5- oder 12,9-Zoll-Infotainment-Display kombiniert mit einem 12,3-Zoll-Digitalcockpit. Und das alles ganz ohne Sonnenschutz, damit Sie sowohl die Brillanz der Bildschirme als auch die der Sonne ungehindert genießen können.

Für den kompletten optischen Eindruck empfiehlt sich ein Blick in die Fotogalerie. Denn manchmal sagen Bilder eben doch mehr als tausend Worte – vor allem, wenn sie so gekonnt ausgeleuchtet sind wie in der Pressemappe.