






















































































Alpine startet in eine neue Ära mit drei Elektromotoren und 470 PS Höllenfeuer
Wenn es eine Marke gibt, die für echte Fahrpuristen das Sinnbild eines Sportwagens auf einer Passstraße ist, dann ist es Alpine. Nun aber setzt der französische Hersteller allen Zweiflern ein kraftvolles Ausrufezeichen entgegen – mit dem Alpine A390, dem ersten vollelektrischen SUV der Marke.
Gleich drei Elektromotoren verbauen die Franzosen: einer an der Vorderachse, zwei an der Hinterachse. Das ergibt Allradantrieb und eine Beschleunigung, die Fahrer förmlich in den Sitz presst. Die GT-Variante leistet 400 PS und 650 Newtonmeter Drehmoment. Wer noch mehr Mut beweist und Passanten nachhaltig beeindrucken möchte, greift zum GTS mit 470 PS und beeindruckenden 808 Newtonmetern – der Sprint von null auf hundert gelingt in nur 3,9 Sekunden.
Das Design orientiert sich stark an einer früheren Studie. Der Marktstart in Europa ist noch vor Ende 2025 geplant, die Preise starten sportlich bei 65.000 Euro. Damit nimmt Alpine den elektrischen Porsche Macan direkt ins Visier.
Die Basis teilt sich der A390 mit dem Renault Megane E-Tech, doch technisch geht Alpine neue Wege: vorne MacPherson-Federbeine, hinten eine Doppelquerlenkerachse, dazu Sechskolben-Bremszangen, 152 Millimeter Bodenfreiheit und wahlweise 20- oder 21-Zoll-Räder. Hier rollt kein zahmer Stadt-Crossover, sondern ein echtes Fahrgerät, das Kurven liebt.
Im Innenraum erwarten den Fahrer ein 12,3 Zoll großes digitales Kombiinstrument und ein 12-Zoll-Infotainment-Display – beide stammen aus dem Megane. Für Klanggenuss sorgt ein 13-Lautsprecher-Soundsystem von Devialet, das sogar Motorsound simuliert. Der Kofferraum fasst 532 Liter Gepäck.
Alpine positioniert den A390 preislich zwischen 65.000 und 76.000 Euro; der Porsche Macan EV startet bei 80.700 Euro.