Russlands schwimmender Kran: Ein Desaster mit Ansage
Autor auto.pub |
Veröffentlicht am: 28.10.2025
Alles begann mit einem durchaus ehrenwerten Plan: Der schwimmende Kran Grigory Prosyankin, der seit Jahren unvollendet im besetzten Sewastopol vor sich hin rostete, sollte endlich repariert werden. Die Absicht war gut, das Ergebnis – wie so oft – katastrophal. Kaum wurde das Schiff für die Reparatur ein wenig bewegt, nahm das Unheil seinen Lauf.
Kaum begannen die Arbeiter, Material an Bord zu verlagern, kippte der Kran einfach auf die Seite – wie ein erschöpfter Seetang nach einem langen Tag. Das Resultat: zwei Tote, zwanzig Verletzte und ein weiterer glanzvoller Eintrag in die lange Chronik russischer Ingenieurskunst.
Die örtlichen Behörden erklären, die Ursache werde untersucht. Natürlich. Und wie immer werden die Schuldigen wohl Wind, Westen oder ein ukrainischer Delfin sein, der zufällig zur falschen Zeit am falschen Ort schwamm.