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Chevrolet Corvette schmilzt nach Rekordfahrt dahin

Autor auto.pub | Veröffentlicht am: 23.10.2025

Eine Chevrolet Corvette C7 ZR1 erlitt beim Big Bend Open Road Race in den USA ein hitziges Ende: Nach einer Rekordfahrt über 189 Kilometer mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 279 km/h wurde das Heck des Supersportlers laut Angaben der Veranstalter in den sozialen Medien teilweise durch extreme Hitze geschmolzen aufgefunden.

Fahrer und Besitzer John Anhalt stellte einen neuen Streckenrekord auf und erreichte eine Spitzengeschwindigkeit von 354 km/h. Doch beim Überqueren der Ziellinie zeigte sich, dass die Heckpartie zwischen den Rückleuchten verzogen und geschmolzen war – selbst die Leuchten wurden durch die Hitze in Mitleidenschaft gezogen.

Anhalts Corvette war stark modifiziert, unter anderem mit einer nicht serienmäßigen Abgasanlage. Diese Änderung sorgte offenbar dafür, dass die Abgase deutlich heißer wurden als beim Serienmodell, was letztlich zum Hitzetod des Fahrzeugs führte.

Die Corvette C7 ZR1 bleibt das leistungsstärkste Modell der Baureihe: Ein 6,2-Liter-V8-Kompressor mit 765 PS ermöglicht über 340 km/h. Doch diesmal zeigte sich, dass selbst rohe Geschwindigkeit einen Schmelzpunkt haben kann.